Viele Unternehmen haben bereits Vorkehrungen getroffen, um ihre Videokonferenzen besser abzusichern – etwa durch Zero-Trust-Architekturen, umfassende Zugriffskontrollen und strenge Datenrichtlinien für Meetings.
Doch in einer Welt, in der Künstliche Intelligenz (KI) immer mehr Bereiche durchdringt – auch Videokonferenzen – wächst auch die Menge sensibler Daten, die es zu schützen gilt. Was passiert, wenn aus jedem Meeting automatisch ein KI-generiertes Dokument entsteht?
KI verändert die Art, wie wir kommunizieren: Transkription, Übersetzung, Sentimentanalyse und automatische Zusammenfassungen machen Meetings effizienter. Doch mit diesen Produktivitätssteigerungen kommt auch mehr Verantwortung – insbesondere für Organisationen in stark regulierten oder kritischen Bereichen unserer Gesellschaft.
Fakt ist: Die von KI verarbeiteten Daten sind oft genauso sensibel wie das Meeting selbst. Ein ungesichertes Transkript eines Vorstandsgesprächs, Gesundheitsdaten aus einer Telemedizin-Sitzung oder Informationen zu einer vertraulichen Fusion – all das kann bei unzureichendem Schutz fatale Folgen haben. Für Branchen wie Verteidigung, Gesundheits-, Finanz- oder Rechtswesen in denen Vertraulichkeit oberstes Gebot ist, ist eine private, selbst gehostete KI-Lösung für Videokonferenzen nicht mehr nur eine Option. Sie ist eine Notwendigkeit.
Schritt 1: Verstehen, was mit Ihren KI-Daten geschieht
Die erste Frage, die sich Organisationen stellen sollten: Wo landen unsere KI-Daten eigentlich? Wenn Sie eine cloudbasierte Videoplattform mit KI-Funktionen nutzen, ist es wahrscheinlich, dass Ihre Daten außerhalb Ihrer Kontrolle gespeichert oder verarbeitet werden – möglicherweise ohne vollständige Transparenz.
Die Gründe, aus denen Sie Ihre Meetings absichern – Kontrolle, Vertraulichkeit und Compliance – gelten genauso für KI-generierte Inhalte wie Transkripte, Live-Untertitel oder Analysen. Ganz gleich, ob es sich um das Protokoll einer sensiblen Vorstandssitzung, die KI-generierten Live-Untertitel in Ihrem Kundenmeeting oder um Patientendaten handelt, die während einer telemedizinischen Sitzung besprochen werden - diese Daten verdienen denselben Schutz wie das Meeting selbst.
Schritt 2: Erkennen, ob Sie Kontrolle über Ihre KI-Daten brauchen
Private, selbst gehostete KI-Lösungen – bei denen die KI-Infrastruktur innerhalb der eigenen IT-Umgebung betrieben wird – bieten eine sichere Alternative zur Nutzung externer Cloud-KI.
Besonders wertvoll sind solche Lösungen für Organisationen mit folgenden Anforderungen:
- Regulatorische Vorgaben verlangen Datenhoheit oder nicht-öffentliche Cloud-Lösungen: Etwa durch die DSGVO, HIPAA oder nationale Datenschutzgesetze. So dürfen ihre Daten bestimmte geografische Grenzen nicht verlassen oder müssen innerhalb einer privaten Infrastruktur bleiben.
- Es werden besonders schützenswerte personenbezogene Daten verarbeitet: Etwa im Gesundheitswesen, in der Finanzbranche oder in der Rechtsberatung.
- Ihr Unternehmen legt großen Wert auf Sicherheit und Kontrolle: Interne Richtlinien verlangen, dass Daten nicht außer Haus gelangen und keine externe Partei Zugriff auf die Daten hat.
- Sie wollen Risiken für Dritte ausschließen: Wer die KI-Infrastruktur selbst betreibt, minimiert das Risiko durch Anbieter mit unsicheren oder undurchsichtigen Praktiken
Schritt 3: Die Vorteile einer privaten, selbst gehosteten KI-Lösung nutzen
Eine self-hosted KI-Lösung bringt zahlreiche Vorteile – insbesondere für Organisationen mit hohen Anforderungen an Datenschutz und IT-Sicherheit:
- Ihre Daten bleiben unter Ihrer Kontrolle. Sie entscheiden, wie Ihre Daten verarbeitet, gespeichert und abgerufen werden.
- Keine Drittanbieter-Risiken. Viele Cloud-basierten KI-Lösungen beruhen auf der Aggregation von Nutzerdaten, um ihre Algorithmen zu trainieren. Hosten Sie Ihre Lösung selbst, bleiben die Daten ausschließlich in Ihrem Besitz – keine Weiterverarbeitung, kein unerwünschtes Training von KI-Modellen.
- Anpassbare Sicherheitsarchitektur. Setzen Sie genau die Maßnahmen um, die Ihre Organisation braucht – etwa Zero-Trust-Prinzipien oder maßgeschneiderte Zugriffskontrollen.
- Regulatorische Anforderungen einfacher erfüllen: Durch den Betrieb in der eigenen kontrollierten Umgebung lassen sich interne und gesetzliche Vorgaben leichter einhalten und auditieren.
Schritt 4: Kontaktieren Sie einen Anbieter für sichere Meetings und Private KI – wie Pexip
Da KI ein wichtiger Bestandteil von Videokonferenzen wird, müssen sicherheitsbewusste Unternehmen über die unmittelbaren Vorteile dieser Technologien hinaus denken und die Kontrolle darüber übernehmen, wie ihre Daten gehandhabt werden
Eine selbst gehostete KI-Lösung bietet genau die Sicherheit, Kontrolle und Compliance, die moderne Organisationen benötigen. Denn nur wenn Ihre KI-Daten genauso geschützt sind wie Ihre Meetings, ist Ihre digitale Kommunikation wirklich sicher.
Ganz gleich, ob Sie sich mit komplexen gesetzlichen Vorschriften auseinandersetzen oder einfach nur sicherstellen möchten, dass Ihre internen Richtlinien eingehalten werden, wenden Sie sich an Pexip, um mehr darüber zu erfahren, wie Pexip Private AI Ihre Pexip Secure Meetings-Lösung erweitern kann.
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