Zusammenarbeit als strategische Priorität für die Verteidigung 

 

 

In modernen Verteidigungsoperationen ist Zusammenarbeit keine „Nice-to-Have“ – sondern entscheidend für den Erfolg kritischer Missionen. Ob bei multinationalen Übungen, zur Sicherung der Kommunikation im Einsatz oder zur Gewährleistung der Interoperabilität zwischen Streitkräften und Partnern:  eine sichere Videozusammenarbeit ist für die Befehls- und Kontrollfunktion (Command and Control - C2) unerlässlich.

 

General Jim Hockenhull, Kommandeur des UK Strategic Command, bringt es auf den Punkt: „Der einzige Weg, unser Land zu verteidigen, ist die Partnerschaft - mit Verbündeten, mit der Industrie. Wir müssen sicherstellen, dass wir unsere Leute wirklich über die Realität der Situation informieren.“


Angesichts des wachsenden Bedarfs an sicheren, datenzentrierten und interoperablen Kommunikationssystemen müssen Verteidigungsorganisationen über traditionelle, isolierte Technologien hinausgehen und zu flexiblen, robusten und hochsicheren Videolösungen übergehen, die in verschiedenen Sicherheitsbereichen, Umgebungen und Klassifizierungen eingesetzt werden können.


Der globale Markt für sichere Kommunikation im Verteidigungsbereich wird zwischen 2024 und 2030 voraussichtlich mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von rund 9 % wachsen.
Dieses Wachstum wird durch die zunehmenden Cyber-Bedrohungen und den Bedarf an sicherer Kommunikation bei Verteidigungsoperationen angetrieben. Anteil, Wachstum und Größe des Marktes für gesicherte Kommunikation im Verteidigungsbereich | Prognose 2030.

 

 

Zentrale Trends in der Videokollaboration für die Verteidigung

 

Die Anforderungen an sichere Videokommunikation im Verteidigungsumfeld entwickeln sich rasant. Drei zentrale Trends prägen derzeit den Wandel:

 

Wachsender Bedarf an Kontrolle und Transparenz bei der Datenverwaltung

 

Verteidigungsorganisationen benötigen absolute Gewissheit darüber, wo ihre Daten gespeichert sind und wie sie geschützt werden. Insbesondere internationale Verteidigungsbündnisse und sicherheitsrelevante Regierungsstellen verlangen die vollständige Kontrolle über ihre Videoinfrastruktur.


Während viele weiterhin auf traditionelle On-Premise Implementierungen setzen, werden Cloud-Lösungen zunehmend als praktikable und strategische Option betrachtet.

 

Da zukünftige Konflikte  gegebenfalls Cloud-Technologien erfordern könnten - wollen sich viele CIOs in Militär- und Rüstungsorganisationen flexibel aufstellen: von Air-Gapped On-Premise Lösungen bis zur klassifizierten Hyperscale-Cloud oder hybriden Architekturen. Genau diese Flexibilität wird auch von Pexip unterstützt: Sei es durch das Angebot von On-Premise Lösungen, als auch durch die Zusammenarbeit mit großen Cloud-Anbietern für sichere und maßgeschneiderte Lösungen.

 

 

Videokollaboration im Einsatz

 

Videokonferenzen entwickeln sich von einer alltäglichen Meetinglösung zu einer missionskritischen operativen Fähigkeit. Ursprünglich für geplante Videotelefonkonferenzen (VTC) genutzt, spielt Video heute eine zentrale Rolle bei der Situationserkennung und bei Führungs- und Kontrollsystemen (C2).

 

Echtzeit-Videokommunikation unterstützt die Entscheidungsfindung, den Informationsfluss und die effektive Koordination über Einheiten und Grenzen hinweg. Dies erfordert ein tiefes Verständnis militärischer Operationen und integrierte, hochsichere Anwendungen, die diesen Anforderungen gerecht werden: 3 Schlüsseltrends für die Videozusammenarbeit im Verteidigungsbereich.

 

 

Der Wandel zu datenzentrierter Sicherheit

 

Die globalen Bündnisse bewegen sich von einem netzwerkzentrierten zu einem datenzentrierten Sicherheitsmodell (Data-Centric Security, DCS). Das US-Verteidigungsministerium (DoD) führt eine Zero-Trust-Architektur ein, während die Five-Eyes-Staaten (USA, Kanada, Großbritannien, Australien und Neuseeland) und die NATO ähnliche Initiativen vorantreiben.

 

Zero Trust bedeutet, dass kein Benutzer oder System per se als vertrauenswürdig angesehen wird. Die datenzentrierte Sicherheit (DCS) geht noch einen Schritt weiter: Jede digitale Ressource wird gekennzeichnet und der Zugriff erfolgt auf Basis von Attributen, Bedingungen und granularen Richtlinien.

 

Dieses Modell ermöglicht es den Verteidigungsbehörden, flexible Sicherheitsrichtlinien festzulegen, was bedeutet, dass der Informationsaustausch weitaus dynamischer ist als bei einem netzwerkzentrierten Modell. Dies ist von entscheidender Bedeutung, um die Zusammenarbeit mit internationalen Partnern zu beschleunigen, interne/unbeabsichtigte Datenlecks zu verhindern und das Risiko des Zugriffs von Bedrohungsakteuren auf Daten zu mindern.

 

Lesen Sie unser Whitepaper zum Einsatz von Zero Trust Prinzipien in der Videokommunikation.

 

 

Wie Pexip zentrale Herausforderungen im Verteidigungsbereich löst

 

Um die besonderen Anforderungen von Verteidigungsorganisationen zu erfüllen, bietet Pexip Secure Meetings konfigurierbare Standardlösungen (COTS) für vier kritische Einsatzbereiche:

 

Sichere Kommunikation auf Organisationsebene 

 

Pexip ermöglicht sichere, unternehmensweite Videokollaboration für Organisationen im Bereich Verteidigung und Rüstung:

  • Einheitliche Kommunikation auf klassifizierter Ebene, die die Einhaltung der Sicherheitsanforderungen im Verteidigungsbereich gewährleistet.
  • Sichere Interoperabilität zwischen verschiedenen Plattformen, einschließlich Microsoft Teams, älteren Videokonferenzsystemen und unternehmenskritischen Anwendungen.
  • Ein nahtloser Migrationspfad von Skype for Business, der potenzielle Sicherheitsrisiken im Zusammenhang mit veralteter Infrastruktur reduziert.

 

Operative Zusammenarbeit mit Missionspartnern und Verbündeten

 

Für Militärpartnerschaften und gemeinsame Operationen bietet Pexip sichere Video-Interoperabilität zwischen verbündeten Streitkräften:

  • Datenzentrierte Interoperabilität für eine sichere Kommunikation zwischen den führenden strategischen Allianzen und Missionspartnern.
  • Attributbasierte Zugangskontrolle (ABAC), die sicherstellt, dass nur autorisiertes Personal an geheimen Diskussionen teilnehmen kann.
  • Integration in NATO-FMN-Standards und missionskritischen Anwendungen.

 

Sichere Videokommunikation im taktischen Einsatz

 

Pexip unterstützt Verteidigungsoperationen in entlegenen, unzugänglichen oder umkämpften Umgebungen:

  • On Premises und Small-Form-Factor-Implementierungen für taktische Einheiten mit niedriger Bandbreite und Disconnected-Operation-Funktionen.
  • Eingebettete Video-APIs für Lageerkennung und C2-Integration
  • KI-basierte Echtzeitfunktionen: Automatische Transkription, Übersetzung und Videoanalyse.

Lesen Sie hier mehr über den Mehrwert von Video im Einsatz 

 

 

Industriepartnerschaften: Zusammenarbeit mit Partnern aus Verteidigung, Rüstung und Forschung 

 

Pexip ermöglicht eine sichere, ITAR-konforme Zusammenarbeit zwischen Verteidigungs-organisationen und Industriepartnern:

  • Cloud- oder On-Premise Lösungen, konform mit Exportkontrollen (z.B. ITAR).

  • Detaillierte Zugriffssteuerung nach Projekt- und Klassifizierungsanforderungen.

  • Tiefe Integration in F&E-Workflows der Luft- und Raumfahrtindustrie, sowie im Bereich Verteidigung, wodurch Compliance-Risiken und Verwaltungsaufwand reduziert werden.


Warum Pexip optimal für diese Bereiche ist 

 

Pexip Secure Meetings ist eine bewährte, einsatzbereite Lösung für Verteidigungsorganisationen, die eine sichere, skalierbare und interoperable Videozusammenarbeit wünschen.

 

Self-hosted, sicher durch Design

 

Im Gegensatz zu reinen Cloud-Lösungen bietet Pexip volle Kontrolle über die Bereitstellung, einschließlich:

  • On-Premise, Air-Gapped- oder Hybrid-Cloud-Hosting.
  • Eine auf Zero-Trust-konforme Sicherheitsarchitektur, die einen richtlinienbasierten Zugriff gewährleistet.
  • Überlebensfähigkeit in getrennten Umgebungen, die die Betriebskontinuität in umstrittenen Szenarien ermöglicht.

 

Echte Interoperabilität über Sicherheitsdomänen hinweg

 

Pexip verbindet nahtlos verschiedene Plattformen und ermöglicht:

  • Domänenübergreifende Interoperabilität, die eine nahtlose Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Organisationen, Netzwerken und Klassifizierungen gewährleistet.
  • Integration mit NATO-FMN-Standards zur Unterstützung von Missionsnetzwerkpartnern in strategischen Allianzen.
  • Gateway-Lösungen, die ältere Videokonferenzinfrastrukturen mit modernen Collaboration-Tools wie Microsoft Teams verbinden.

 

Skalierbarkeit für missionskritische Einsätze

 

Pexip liefert hochleistungsfähige Videokommunikation in großem Umfang:

  • Bedarfsorientierte Lizenzierung, die eine schnelle Skalierung für Einsatzszenarien ermöglicht.
  • Hochwertige Videoqualität, optimiert für eingeschränkte Netzwerke, um die Leistung in taktischen Einsätzen zu gewährleisten.
  • Erweiterte KI-gestützte Funktionen wie Echtzeit-Transkription, Sprachübersetzung und Sprache-zu-Text.

 

Pexip wird von weltweit führenden Verteidigungsorganisationen und strategischen Bündnissen geschätzt

 

Pexip genießt das Vertrauen der weltweit führenden Verteidigungsorganisationen und strategischen Allianzen:

  • Ausgewählt von einem internationalen Verteidigungsbündnis und einer Informationsagentur (NCIA) für die sichere Zusammenarbeit auf mehreren Klassifizierungsebenen.
  • Einsatz in multinationalen Verteidigungsnetzen zur Unterstützung der sicheren Kommunikation zwischen wichtigen Verteidigungsbündnissen und Partnernationen
  • Integriert in missionskritische Kommando- und Kontroll- (C2) und Verteidigungsanwendungen, um die operative Effizienz zu erhöhen.

 

 

Die Zukunft sicherer Videokommunikation im Verteidigungsbereich

 

 

Mit dem Wandel hin zu modernen, flexiblen Kollaborationsarchitekturen bleibt Pexip an vorderster Front. Unsere Lösungen unterstützen strategische, operative und taktische Missionen – sicher, skalierbar und interoperabel.

Sind Sie bereit, die Zusammenarbeit im Verteidigungsbereich zu modernisieren?

 

Erfahren Sie, wie Pexip Secure Meetings eine souveräne, resiliente und interoperable Kommunikation im Verteidigungsbereich ermöglicht.

 

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